München iCampus im Werksviertel

iCampus im Werksviertel – München

Im Werksviertel von München verbindet das historische Industriegebiet in unmittelbarer Nähe zum Ostbahnhof Wohnen, Arbeiten und Kulturangebote miteinander. Der sogenannte iCampus bietet beste Verkehrsanbindungen, innovative Bürogebäude mit funktionalen Strukturen und eine kommunikative Atmosphäre.

Es wurden bis dato die nachfolgend genannten Gebäude auf dem iCampus von Hagen & Partner Prüfingenieure für Brandschutz hinsichtlich des Brandschutzes geprüft:

  • i1 – Rhenania Villa,
  • i2 + i3 – zwei Bürogebäude mit dem Namen „iCampus Rhenania“,
  • i4 – ein Solitärgebäude (Bürogebäude),
  • i5 + i6 + i7 – drei Solitärgebäude (Bürogebäude),
  • i8 – Bürogebäude in Holz-Hybrid-Bauweise.

Im nachfolgenden werden die Projektdetails der einzelnen Gebäude näher beschrieben.

i1 – Rhenania Villa

Die mehr als 100 Jahre alte i1-Rhenania Villa, das historische Herzstück auf dem iCampus im Werksviertel, hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Als Waggonfabrik hat die Geschichte der Villa um 1871 begonnen. Seit 1920 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.

Die Villa baut auf einen rechteckigen Grundriss auf und verfügt über ein Kellergeschoss, ein Erd-, ein Ober- und ein Dachgeschoss.

Die tragenden Bauteile sind im Bestand in massiver Bauweise aus Stahlbeton und Mauerwerk und auch in Holzbauweise vorhanden.

Die Rhenania Villa an der Friedenstraße wurde im Jahr 2020 in eine zeitgemäße Büroimmobilie umgebaut und in diesem Zuge generalsaniert. Die Umbauarbeiten wurden im Jahr 2022 abgeschlossen.

In der i1 – Rhenania Villa sind nachfolgend genannte sicherheitstechnische Anlagen installiert:

  • Brandmeldeanlage mit automatischen und nichtautomatischen Meldern,
  • Alarmierungsanlage mit Warntongebern
  • Sicherheitsbeleuchtungsanlage,
  • Sicherheitsstromversorgungsanlage,
  • Anlagen zur Rauchableitung und
  • Blitzschutzanlage.

 

i2 + i3 – zwei Bürogebäude mit dem Namen „iCampus Rhenania“

Mit dem Neubau von zwei Bürogebäuden i2 und i3, die den Namen iCampus Rhenania tragen, wurde Geschichte und Moderne mit dem historischen Herzstück „i1 – Rhenania Villa“ auf dem iCampus im Werksviertel verbunden.

Die zwei Bürogebäude bieten auf etwa 18.000 m² Geschossfläche hochwertige Büro-, Gewerbe- und Gastronomieflächen an.

Die zwei Gebäudeteile bauen auf einen L-förmigen und C-förmigen Grundriss auf und fassen die i1 – Rhenania Villa dreiseitig ein. Die Gebäudeteile variieren in der Geschossigkeit. Die jeweiligen Gebäudeflügel verfügen über 4 beziehungsweise 5 Obergeschosse. Unter den Gebäuden ist zudem eine durchgängige Tiefgarage mit zwei Geschossen errichtet.

Die Tragstruktur der beiden Bürogebäude ist in massiver Bauweise (Stahlbeton) ausgeführt.

Im Jahr 2020 wurde der Bau der zwei Bürogebäude begonnen und mit der Fertigstellung im Jahr 2022 beendet.

In den zwei Bürogebäuden i2 + i3 sind nachfolgend genannte sicherheitstechnische Anlagen installiert:

  • Sprinkleranlage (Garage),
  • Brandmeldeanlage mit automatischen und nichtautomatischen Meldern (Garage, in Teilen (Büro/Verwaltung),
  • Alarmierungsanlage mit Warntongebern (Garage, in Teilen Büro/Verwaltung)
  • Anlagen zur Rauchableitung,
  • Trockene Steigleitungen,
  • Gebäudefunkanlage (Garage),
  • Sicherheitsbeleuchtungsanlage,
  • Sicherheitsstromversorgungsanlage,
  • Blitzschutzanlage.

 

i4 – Ein Solitärgebäude (Bürogebäude)

Auf dem ehemaligen Rhode & Schwarz Werksgelände wurde an der Friedenstraße 24 im Werksviertel ein Bürogebäude errichtet.

Das Solitärgebäude i4 bietet auf etwa 3.100 m² hochwertige Büro- und Gewerbeflächen mit einem charakteristischen Eingang direkt an der Friedenstraße, welcher sich der benachbarten denkmalgeschützten i1-Rhenania Villa anlehnt. Das Gebäude verfügt über eine Fassade mit hellem Sichtmauerwerk und über einen hochwertigen Ausbaustandard. Den Nutzern steht eine Dachterrasse mit imposantem Panorama über München zur Verfügung.

Das Gebäude baut auf einen rechteckigen Grundriss auf und verfügt über ein Untergeschoss, ein Erdgeschoss und fünf Obergeschosse.

Die tragenden Bauteile sind in massiver Bauweise aus Stahlbeton errichtet.

Im Jahr 2023 wurde der Bau des Bürogebäudes begonnen und mit der Fertigstellung im Jahr 2024 beendet.

In dem Bürogebäude i4 sind nachfolgend genannte sicherheitstechnische Anlagen installiert:

  • Anlagen zur Rauchableitung,
  • Trockene Steigleitungen,
  • Tragbare Feuerlöscher,
  • Sicherheitsbeleuchtungsanlage sowie
  • Blitzschutzanlage.

 

i5 + i6 + i7 – Drei Solitärgebäude

Weiterhin wurden im Werksviertel zwischen der Ampfingerstraße und der Friedentraße drei Bürogebäude errichtet, die untereinander über Brücken verbunden sind.

Die drei Solitärgebäude bieten auf rund 40.000 m² offene Loft-Büros mit bis zu 4,5 m lichten Raumhöhen, lichtdurchfluteten Atrien, Loggien und Balkonen sowie Dachterrassen mit Alpenblick.

Die aufgehende Bebauung mit quadratischem Grundriss der drei Bürogebäude erstreckt sich über jeweils fünf Geschosse. Unter dem gesamten Gebäude ist eine zweigeschossige Tiefgarage errichtet. Im dritten Untergeschoss sind die gebäudetechnischen Anlagen untergebracht.

Die Tragstruktur der drei Bürogebäude ist in massiver Bauweise (Stahlbeton) ausgeführt.

Im Jahr 2020 wurde der Bau der drei Bürogebäude begonnen und mit der Fertigstellung im Jahr 2022 beendet.

In den drei Bürogebäuden i5 + i6 + i7 sind nachfolgend genannte sicherheitstechnische Anlagen installiert:

  • Brandmeldeanlage mit automatischen und nichtautomatischen Meldern,
  • Sprinkleranlage,
  • Alarmierungsanlage mit Sprachdurchsage (oberirdische Geschosse)
  • Alarmierungsanlage mit Warntongebern (unterirdische Geschosse)
  • Natürliche Rauchabzugsanlagen,
  • Lüftungsanlagen zur Rauchableitung,
  • Wandhydranten für die Feuerwehr,
  • Objektfunkanlage,
  • Sicherheitsbeleuchtungsanlage und
  • Sicherheitsstromversorgungsanlage.

 

i8 – Bürogebäude in Holz-Hybrid-Bauweise

Mit dem Bürogebäude i8 entsteht an der Ampfingstraße 7 ein etwa 20.000 m² großes Holz-Hybrid-Gebäude als südöstliches Tor zum iCampus im Werksviertel.

Dieser neue Bürokomplex bietet eine Vielzahl von flexiblen Räumen, die an die verschiedenen Anforderungen der Benutzer angepasst werden können. Mit seiner Randlage stellt sich das Bürogebäude als zentralen Eingang zum Werksviertel vor und spiegelt die industrielle Vergangenheit dieses Viertels wider.

Das Gebäude bildet einen zusammenhängenden Baukörper mit L-förmigem Grundriss. Das Gebäude verfügt über zwei Untergeschosse, ein Erdgeschoss und fünf Obergeschosse.

Die Untergeschosse, die drei Erschließungskerne und die Schachtbauwerke sind aus Stahlbeton errichtet. Das Tragwerk der übrigen aufgehenden Bebauung ist in einer Holzmassivbauweise ausgeführt. Die Geschossdecken bestehen aus Holz-rippen, einer verlorenen Holzschalung und einer Aufbeton-Schicht. Die Fassaden weisen überwiegend eine Ausführung als Rahmenfassade aus Glas auf. Markant sind die drei Erschließungskerne, in denen sich jeweils zwei ineinander verschachtelte Treppenräume befinden, und das großzügige glasüberdachte Atrium mit einer Fläche von 540 m².

Im Jahr 2022 wurde mit dem Bau des Bürogebäudes begonnen und die Fertigstellung wird voraussichtlich im Jahr 2025 sein.

In dem Bürogebäude i8 sind nachfolgend genannte sicherheitstechnische Anlagen installiert:

  • Automatische Brandmeldeanlage mit integrierter Alarmierungsfunktion (Vollschutz),
  • Automatische Feuerlöschanlage (in Teilen des Gebäudes),
  • Anlagen zur Rauchableitung,
  • Trockene Steigleitungen,
  • Sicherheitsbeleuchtungsanlage,
  • BOS-Gebäudefunkanlage,
  • Sicherheitsstromversorgungsanlage sowie
  • Blitzschutzanlage.

 

Seitens Hagen & Partner Prüfingenieure für Brandschutz wurden folgende Leistungen für die zuvor beschriebenen Gebäude im iCampus im Werksviertel erbracht:

  • Prüfung des Brandschutznachweises,
  • Prüfung von Nachträgen zum Brandschutznachweis,
  • Überwachung der Bauausführung und
  • Prüfung der Evakuierungs- und Entrauchungssimulationen.